Veränderung der Interaktion zwischen Patienten und Ärzten

Die Art und Weise, wie Patienten mit Fachleuten im Gesundheitswesen interagieren, verändert sich

Swisscom Health AG ist einer der führenden Akteure bei der Digitalisierung von Prozessen für Gesundheitseinrichtungen wie Labors, Spitäler und Apotheken, aber auch für Ärzte und Therapeuten. Aktuell bietet Swisscom Health eine kostenlose Online-Gesundheitsdaten-Applikation für Ärzte, Patienten und medizinische Einrichtungen an. Das sogenannte "evita Gesundheitsdossier". Die Anwendung, die nur für iOS verfügbar ist und für Android über den Webbrowser zugänglich ist, steht vor einem Update und einer erneuerten mobilen Version für alle Plattformen.

Entwicklung eines neuen, patienten- und arztzentrierten Produkts.

Swisscom Health AG strebt die Entwicklung eines neuen, patienten- und arztzentrierten Produkts an, das Patienten mit Fachleuten im Gesundheitswesen verbindet. Um dies zu erreichen, wurde OWT mit der Durchführung eines Blueprints beauftragt, um ein MVP in einem iterativen Ansatz zu definieren.

Die Anwendung sollte die Art und Weise verändern, wie Patienten mit ihren Ärzten interagieren, und zwar dank mehrerer implementierter Funktionen wie:

• Medizinisches und administratives Onboarding.
• Identifizierung und Authentifizierung einschließlich Scannen der Versicherungskarte.
• Medizinische Fragebögen, Anfragen zum Wohlbefinden und Feedback-Formulare für den Arzt über einen Conversational Agent.
• Familienmanagement zur Verwaltung von Terminen und Versicherungskarteninformationen für Kinder.

In Zukunft soll die App auch den Zugang und die Verwaltung von Gesundheitsdaten des elektronischen Patientendossiers (EPD) für Patienten und ihre Kinder ermöglichen, so dass der Patient die Macht über die medizinische Dokumentation erhält, aber auch nicht-physische Termine (Telemedizin) vereinbaren kann.

Iterative Reise

• Strategiephase, um den Umfang mit dem Kunden zu verstehen.
• Definition von Kontext, Personas und User Journeys.
• Durchführung eines Blueprints zur Definition der funktionalen und technischen Spezifikationen.
• Analyse möglicher Systemintegrationen auf der Grundlage der Bereitschaft der Komponenten.
• Interaktion und Validierung der Ergebnisse mit verschiedenen geschäftlichen und technischen Stakeholdern sowie mit Ärzten.
• Priorisierung von Funktionen auf der Grundlage von Machbarkeit und Dringlichkeit.
• Definieren der Roadmap mit den Entwicklungsschätzungen und der Planung.